Obstwein, Schmalzstulle und Streuselkuchen unter blühenden Obstbäumen genießen – das ist das Herzstück des Werderaner Baumblütenfestes. In zwei Wochen ist es wieder soweit: Vom 27. April bis 5. Mai öffnen die Obstgärten und Höfe in den Ortsteilen und der Kernstadt ihre Türen für Besucher und läuten das 145. Baumblütenfest ein. Mit dem Hop-on-Hop-off-Angebot der Blütenrundfahrten von regiobus sind die Höfe bequem und unkompliziert vom Bahnhof aus erreichbar. An den Wochenenden und dem 1. Mai pendeln sie zwischen 10 und 18 Uhr im 20-Minuten-Takt zwischen Innenstadt und Obstpanoramaweg; an den Wochentagen stündlich.

Vielfältige Angebote

14 Haltestellen fährt der Blütenbus auf der Rundfahrt an und tourt über Kemnitz und Derwitz zum Obstpanoramaweg nach Glindow, Elisabethhöhe, Bliesendorf und wieder zurück. Die Fahrt kostet 10 Euro; Kinder zwischen 6 bis 14 Jahren zahlen 5 Euro. Etwa 20 Höfe und Gärten werden in diesem Jahr Teil der Blütenrundfahrten sein. In den Gärten werden Speisen und Getränke sowie mancherorts auch Livemusik und bunte Unterhaltung für Groß und Klein angeboten. Details zu den teilnehmenden Höfen und Gärten sowie der Fahrplan des Blütenbusses sind hier (www.baumbluetenfest.de/hoefe) zu finden.

„Tradition mit Herz erleben, lautet das Motto unseres Baumblütenfestes und es gibt keinen schöneren Ort als unsere Obstplantagen, um dieses besondere Gefühl zu erleben“, sagt Bürgermeisterin Manuela Saß. „Der Fahrplan des Blütenbusses steht, die Höfe und Gärten werden für die Gäste herausgeputzt und die Freude auf den Start des Baumblütenfestes steigt.“

Drei Bausteine

Das 145. Baumblütenfest besteht aus drei Bausteinen. Während die Höfe und Gärten über den gesamten Festzeitraum vom 27. April bis 5. Mai für Besucher geöffnet sind, wird die Werderaner Innenstadt ab dem 1. Mai mit dem Start des Rummels und des Kinderbereiches belebt. Das volle Programm mit vielfältigen Angeboten für Groß und Klein sowie Livemusik auf mehreren Bühnen bietet das Volksfest als fulminanter Abschluss vom 3. bis 5. Mai.

Fotoquelle: Martin Karnbach